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„Mitmachen und Elterntaxi stehen lassen!“

Verantwortlicher Autor: Dieter Theisen Deutschland, 24.08.2019, 18:52 Uhr
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Deutschland [ENA] Abenteuer Schulbeginn: Für viele Kinder beginnt jetzt die Zeit des täglichen Schulgangs. Grund genug für das Deutsche Kinderhilfswerk und dem ökologischem Verkehrsclub(VCD) auf Gefahren hinzu weisen, aber auch Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man sicher und ohne Stress zur Schule kommt. Infos hierzu kann man auch beim Verein selbst bekommen und dem VCD www.zu-fuss-zur-schule.de/Briefvorlagen_Schulstrasse.pdfn

Unter dem Stichwort „Mitmachen und Elterntaxi stehen lassen“! ruft der Verein zum Schulbeginn auf, den Schulweg möglichst zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad zurückzulegen. Fast die Hälfte aller Grundschulkinder ( 43 Prozent),wird mit dem Auto zur Schule gefahren. Laufen Kinder schon morgens zu Fuß zur Schule oder zum Kindergarten, fördert dies ihre körperliche und geistige Entwicklung. Die Kinder lernen dabei, sich selbstständig und sicher im Verkehr zu bewegen. Aktive Kinder sind den Tag über entspannter und können sich besser konzentrieren. Tipps hierzu gibt das Kinderhilfswerk den Eltern als auch den Erzieher und Erzieherinnen.

In vielen Gemeinden werden z.b. schon Laufgemeinschaften gebildet,was heißt: Selbst sogenannte Laufbusse werden organisiert, die an den vorher vereinbarten Haltestellen -wo sich die Kinder aus der Nachbarschaft verabreden - und von dort aus gemeinsam zu Schule gehen. Hierbei lernen sie auch, auf andere aufzupassen dies fördert auch das soziale Verhalten untereinander. Auch für längere Wege zu Schule gibt es Alternativen. Tretroller oder Fahrrad. Roller- und Fahrradständer vor Schulen und Kitas helfen den Kindern, ihre Fortbewegungsmittel sicher und ordentlich abzuschließen.

Dabei lernen sie außerdem, sich eigenverantwortlich um ihre Roller und Fahrräder zu kümmern. Vorher sollten die Eltern jedoch Kontakt mit der Schulleitung aufnehmen um den bedarf an Plätze zu klären Ebenso sollte man Schulstraßen beantragen. Um die unübersichtlichen und gefährlichen Situationen durch Elterntaxis vor Schulen und Kitas in den Griff zu bekommen, haben Eltern die Möglichkeit, einen Brief an ihre Schulleitung zu schreiben um auf einen evtl. gefährlichen Gehweg hinzuweisen. Diese könnten sich dann an die Kommunen wenden mit der bitte ,die Straße vor der Schule oder Kita als temporäre Durchfahrtsbeschränkung auszuweisen.

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